Kalter Krieg
Potsdam – Die “Wiege” des Kalten Krieges
Als ein Geschenk des damaligen Kaisers (Otto III.) an seine Tante (die Äbtissin von Quedlinburg) im Jahr 993, ist die Landeshauptstadt Brandenburgs in die Geschichte Deutschlands gegangen. In die Weltgeschichte allerdings erst im Jahr 1945: im Zuge der Verhandlungen der „Berliner Konferenz“ wird die Stadt Potsdam weltberühmt als „Wiege des Kalten Krieges“. Das idyllische Gebiet, wo die historische Verbindung zwischen den preußischen Residenzstädten Berlin und Potsdam liegt, ist seit dem 18. Jahrhundert einer der Lieblingsausflugsorte für Berliner und Brandenburger. Als die vier „D“s (Denazifisierung, Demilitarisierung, Demokratisierung, Dezentralisierung) der Potsdamer Konferenz im Januar 1946 in Kraft treten, wird die Gegend um die Ortschaft Klein Glienicke (Berliner Seite) und die ehemalige „Berliner Vorstadt“ (Potsdamer Seite) zur „Hochsicherheitszone“ für die alliierten Besatzungsmächte. Von Anfang bis Ende des sogenannten „Kalten Krieges“ sind zwei preußische Schlösser, eine Jahrhunderte alte Brücke und eine Villa im italienischen Stil am Ufer des Jungfernsees die „heißeste“ Stelle der Deutsch-Deutschen Teilung. Historischer Spaziergang durch einen Teil des Neuen Gartens und Führung im Schloss Cecilienhof. Optional: die “Villenkolonie Babelsberg”.Diese Führung kann als Rundgang oder Rundfahrt durchgeführt werden.
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